Recent reviews by TjarkS

Dishonored ist ein lineares Storyspiel mit Corvo als Hauptfigur, einem Attentäter der damaligen Königen, der den derzeitigen Lordregenten stürzen will. In verschiedenen Missionen, versucht man logische Ziele zu erreichen um dem Lordregenten näher zu kommen und ihn zu stürzen. Die Story ist insgesamt gut geschrieben, manchmal leider etwas vorhersehbar aber insgesamt doch sehr passend zu der Welt in der sie spielt. Es gab keine störenden Storyabschnitte oder ähnliches. Die Story ist meiner Meinung nach aber auch nicht das Herzstück des Spiels.
Hier entwickelt das Spiel sein ganzes Potential. Die Beweglichkeit mit der man Corvo steuern kann gepaart mit den vielen verschiedenen Fähigkeiten, die man im Laufe des Spiels erlernen kann fühlen sich super intuitiv an und bieten dem Spieler tausende Möglichkeiten ein Level zu lösen. Je nachdem wie blutig man auf dem Weg zum Lordregenten vorgeht, desto mehr Chaos verbreitet sich in der Stadt, was auch das Ende des Spiels beeinflusst. Das Spiel bietet einem extrem gute Möglichkeiten, seine Ziele zu erreichen ohne groß aufzufallen, es gibt aber auch zahlreiche Möglichkeiten und Waffen um Gegnermengen zu bezwingen und so an seine Ziele zu gelangen. Alle Bewegungen, Angriffe und Co. fühlen sich dabei sehr flüssig und gut an, sodass man stets das Gefühl hat, dass der Charakter genau das macht, was man möchte.
Die Musik des Spiels ist sehr passend und stilvoll. Dieses Spiel hat meiner Meinung nach die Soundeffekte gemeistert. Man könnte sich als geübter Dishonored-Spieler blind vor den PC setzen und man wüsste anhand der Sound genau was passiert.
Die Spielwelt von Dishonored ist eine unglaublich authentisch und gut umgesetzt. Alle Fraktionen werden gut in Szene gesetzt und sind auch grafisch in der Welt gut dargestellt. Die einzelnen Gebiete in die man sich begibt heben sich alle voneinander ab und sind insgesamt stimmig. Geheimgänge und alternative Wege sorgen immer wieder dafür, dass man dafür belohnt wird, wenn man die Welt erkundet. Zudem gibt es überall in den Levels Leute, die sich unterhalten und die man belauschen kann. So gelangt man immer wieder an interessante neue Infos oder an Orte, an denen man wichtige Ausrüstung erhalten kann. Hin und wieder kann man auch in Konflikte intervenieren und so das Schicksal von einzelnen Charakteren beeinflussen.
Obwohl Dishonored ein Assassin-Game ist, kann man das Spiel abschließen, ohne einen einzelnen Menschen zu töten. Wenn man sich nur gut genug umguckt, findet man immer einen Weg seine Ziele genau so zu erreichen wie man es möchte.
Dishonored macht eigentlich alles richtig was man richtig machen kann. In einer sehr gut umgesetzten Spielwelt mit guter musikalischer Untermalung wird eine solide Story mit interessanten Charakteren erzählt. Das für ein lineares Storyspiel mega offene Mapdesign sorgt für ein Gefühl von Freiheit wie in einem Open-World-Spiel. Wenn die Story des Spiels noch tiefgründiger und komplexer wäre, wäre dieses Spiel ein Meisterwerk. Aber auch so, ist Dishonored ein Spiel, welches jeder mal gespielt haben sollte.

Brothers A Tale of Two Sons ist ein wunderschönes lineares Story Spiel, in welchem man zwei Brüder gleichzeitig steuert um seine Ziele zu erreichen. Die Charaktere reden in einer für uns unverständlichen Sprache, was ich beim durchspielen aber nicht als störend empfand.
Das Spiel punktet durch einen unheimlich schönen Artstil und eine sehr schön gestaltete Welt, in der sich alles richtig anfühlt. Alle Charaktere auf die man trifft sind schön gestaltet mit viel Liebe zum Detail. Auch die Animationen und Interaktionen sind liebevoll gestaltet.
Zuerst wirkt die Story recht einfach gestaltet und nicht besonders. Erst nach einiger Zeit entfaltet sich die Story, wobei das eigentliche Ziel zur Nebensache wird. Die Story dieses Spiels lässt sich am besten mit dem Satz: "Der Weg ist das Ziel" beschreiben. Die eigentliche Story ist extrem simpel und standard. Sie passt aber perfekt ins Spiel, drängt sich nie in den Vordergrund und sorgt für eine atmosphärische Stimmung.
Brothers - A Tale of Two Sons ist ein wunderschönes atmosphärisches Spiel, welches zwar nicht lange geht einen aber schnell in seinen Bann zieht. Es überzeugt vor allem dadurch, dass es eine solide Geschichte in einer extrem liebevoll gestalteten Welt erzählt. Dazu kommt eine innovative Steuerung die auch relativ anspruchsvoll ist. Wenn man eine entspanntere Erfahrung haben möchte, kann man das Spiel auch zu zweit genießen, indem einer über Parsec die Tastatur übernimmt und der andere einen Controller verwendet.
Alles in allem ein sehr schönes Spiel, welches sein Geld mehr als Wert ist.

Battlefield V hat meiner Meinung nach nicht aus den Fehlern gelernt, die bei Battlefield 1 gemacht wurden. Im Gegenteil, alte Fehler wurden übernommen und das Spiel wurde mit neuen Fehlern zugemüllt.
Das Munitionssystem ist meiner Meinung nach störend und Panzer sind trotzdem noch zu stark.
Über Grafik und Gameplay an sich kann ich ansonsten nicht meckern. Es spielt sich halt wie
jeder andere Battlefield Teil auch.
Battlefield 1 hat Szenarien eingeführt, die mit sehr geilen geschichtlichen Intros eingeleitet wurden. Auch die Behemoths wie beispielsweise das riesige Luftschiff haben dafür gesorgt, dass eine geile Stimmung aufkam und man sich in wirklich so fühlt als wäre man im ersten Weltkrieg.
Bei Battlefield V haben sich die Entwickler allerdings gedacht, dass man das komplett über Bord werfen könnte. Es kommt nicht ansatzweise eine so gute Stimmung auf wie im ersten Teil, obwohl man aus dem zweiten Weltkrieg so viel hätte machen können. Das fängt schon damit an, dass ich mittlerweile als Soldat der Wehrmacht eine schwarze Frau auswählen kann. An sich habe ich echt nichts dagegen, dass man Menschen aller Geschlechter und Ethnien auswählen kann, ich tue mich aber schwer, mich als deutscher Soldat zu fühlen, der gerade gegen die Briten kämpft, wenn mein Squad aus zwei schwarzen Frauen und zwei Asiatinnen besteht. Die Charakterauswahl sollte auch zur jeweiligen Seite passen.
Das Spiel ist also nicht generell schlecht, aber 60 Euro oder für die Deluxe Edition sogar 80 Euro zu verlangen ist eine Frechheit. Wenn man sich mal anschaut was für unglaublich gute Spiele Indie-Entwickler mit deutlich weniger Budget raus bringen, dann kann ich für einen Vollpreis-Titel auch ein Spiel erwarten, das erstens nahezu fehlerfrei läuft und zweitens atmosphärisch ist und gutes Gameplay bietet.
Von daher finde ich, dass das Spiel zurecht kritisiert wurde. Dass das Spiel zum Zeitpunkt dieses Reviews kostenlos zu haben ist, spricht für sich selbst.

It Takes Two ist wohl das schönste Spiel was ich je gespielt habe. Es überzeugt in eigentlich jedem Punkt.
Die Story wirkt anfangs relativ simpel, nimmt aber im Laufe des Spiels immer mehr Fahrt auf und schließt mit einem emotionalen Feuerwerk ab.

Die Grafik ist sehr detailliert immer stimmig und an vielen Stellen gibt es auch Spielszenen, die wie fast wie ein Film ablaufen, damit man sich auf die unfassbar schöne Umgebung konzentrieren kann. Wie detailreich und mit wie viel Liebe die Spielwelt erstellt wurde ist nicht in Worte zu fassen. Ich bin mir sicher, dass man auch nach einigen Spieldurchgängen immer noch Dinge entdecken wird, die man vorher nicht bemerkt hat.

Passend zum unglaublich schönen visuellem ist auch das Audio. In jedem Gebiet gibt es viele Stellen, die mit sehr stimmiger Musik unterlegt sind. Auch Cutszenes und Kamerafahrten sind stets mit unfassbar schöner Musik unterlegt, sodass eine besonders schöne Atmosphäre entsteht.

Das Beste an dem Spiel ist meiner Meinung nach allerdings das Gameplay. Man muss sich einfach vorstellen, dass sich das Spiel bei so gut wie allen Spielegenres bedient, das beste rauspickt und es perfekt in das eigene Spiel integriert. So wechselt in vielen Szenen die Perspektive von 3D auf 2D und umgekehrt. Man bekommt von Abschnitt zu Abschnitt neue Fähigkeiten und verliert dafür andere wieder. Alleine diese Dinge sorgen schon für eine sehr schöne Spielerfahrung, was das Spiel aber erstklassig macht ist, dass die Fähigkeiten von dir und deinem Partner immer zusammen gebraucht werden um zusammen die Level zu meistern. Das Spiel muss dir dabei noch nicht einmal erklären, wie deine Fähigkeiten funktionieren, weil das Spiel es schafft, es so intuitiv zu gestalten, dass man direkt versteht was man zu tun hat.

Die Charaktere in It Takes Two sind alle für sich genial. Man kann sich gut in die Hauptcharaktere hineinversetzen, sie kommentieren die Spielumgebung stimmig und es gibt eine sehr schöne Charakterentwicklung. Dabei wirken beide stehts menschlich, emotional und sie haben beide sehr gut zu sehende Charakterzüge, welche sie durch ihre Gespräche und ihre eigene Art sehr glaubwürdig machen. Die Nebencharaktere, welche man in den einzelnen Kapiteln findet, haben ebenfalls eine eigene Persönlichkeit und Interessen und Meinungen die sie vertreten. Dabei sind viele Charaktere bewusst überzeichnet, was ich aber nie als störend empfand. Die Nebencharaktere haben teilweise mehr Tiefe als Hauptcharaktere in anderen Spielen. Selbst die Bosse haben Nebengeschichten und sind nicht immer gleichzeitig auch Feinde. Es gibt immer Interessen, die sie haben und die auch gut vermittelt werden, warum sie gegen uns sind, oder warum wir sie beseitigen müssen.

Die Kamera in It Takes Two war nicht nur nicht störend, sondern weißt teilweise auch dezent auf Spielelemente hin, die das Spiel noch intuitiver machen. Wenn die Spielumgebung wechselt, dann wechselt logischerweise auch die Kameraansicht. Jede einzelne Szene und jede einzelne Kameraansicht war stimmig und nicht störend trotz der Vielfalt an Perspektiven.

Während meiner kompletten Spielzeit hatte ich keine Bugs. Das Spiel wirkt sehr polished.

It Takes Two schafft es eine perfekte Mischung aus Atmosphäre, Story, lustigen Szenen und ernsthaften Szenen zu generieren. Alle Übergänge sind smooth und gut verständlich.
Es ist wirklich unglaublich wie vielfältig ein Spiel sein kann und wie kreativ die Entwickler von It Takes Two sind. Nach jedem Kapitel dachte ich mir, dass das nächste Kapitel nicht genauso gut werden könne. Und jedes Mal wurde ich einem besseren belehrt. Mir fällt auch bei langem Überlegen nichts negatives ein, was ich über dieses Spiel schreiben könnte. Auch ohne Sale ist das Spiel jeden Cent wert. Dazu kommt, dass sogar nur einer das Spiel kaufen muss, und der andere dann über den kostenlosen Friend's Pass mitspielen kann. Für solch ein hochqualitatives Meisterwerk ist der Preis also in meinen Augen eigentlich schon illegal gering.
Eine solche hohe Leistung über fast 15 Stunden Spielzeit zu halten spricht dabei für sich selbst. Deswegen kauft es, unterstützt die Entwickler und lasst uns hoffen, dass diese an dieses mehr als gelungene Spiel anknüpfen können. Für mich ist es das beste Spiel, das ich je gespielt habe.
Over and Out

Vorerst: Valheim ist auf keinen Fall ein schlechtes Early Access Game. Ich bewerte es allerdings nicht danach, wie es im Vergleich zu anderen Early Access Spielen ist, sondern wie es mir als generelles Spiel gefällt.

Valheim bietet viele gute Ansätze, die okay umgesetzt sind, erfindet allerdings wenig neu. Valheim bedient sich bei so gut wie allen Mechaniken bei anderen vergleichbaren Spielen, was aber ja nichts schlimmes ist.
Anfangs hat das Spiel auch sehr viel zu bieten, was Entdeckungen, Bauen und dem Skill System angeht. Erst nach vielen Stunden ist mir aufgefallen, wo Valheim seine größten Schwächen hat.

Das Bausystem:
Valheim bietet ein Bausystem, welches sich enorm von der Konkurrenz absetzt. Gebäude können zusammenbrechen und man muss auf die Stabilität von Strukturen achten. Das hört sich doch erst einmal relativ gut an, oder? Leider ist das Bausystem aber nicht sonderlich gut umgesetzt. Häuser zu bauen geht dabei relativ gut ohne viele Macken. Sobald ihr aber etwas größeres bauen wollt, habt ihr verloren. Das Spiel guckt nämlich nicht, ob eure Struktur wirklich stabil ist oder nicht. Sie zählt nur wie viele Bauteile ihr vom Boden entfernt seid. D.h. Querstreben, Stabilisierungsbalken etc. sind alle useless.
Für mich hat sich das Bausystem dadurch sehr einschränkend angefühlt, da ich gewisse Bauprojekte nicht umsetzen konnte, weil das Bausystem es unmöglich gemacht hat.

Das Skillsystem:
Valheim bietet ein Skillsystem, was man aus anderen Spielen wie beispielsweise Runescape kennt. Wenn ihr eine Fertigkeit benutzt, verbessert ihr diese. D.h. ihr fällt viele Bäume -> euer Holzfäller Level wird höher usw.
Wenn ihr sterbt, verliert ihr in allen Skills ein paar Punkte. Das ist vorerst auch nicht so schlimm, da ihr anfangs sehr schnell levelt. Später dauert es aber ewig, bis ihr Level aufsteigt. D.h. ich level aktiv meinen Schwertskill für 1 Std. und bekomme ca 2 Lvl. Dann sterbe ich und verliere in allen Skills 3 Level. Das sorgt dafür, dass die Spielzeit ewig gestreckt wird.
Wenn ich einen Boss z.B. gerade so nicht schaffe, kann ich nicht einfach kurz ein bisschen level gehen, damit ich es beim nächsten mal schaffe. Man wird nämlich um Stunden zurückgeworfen, die es auf jeden Fall verhindern, dass man den Boss einige Male probieren kann.

Die Erkundung:
Anfangs ist alles neu und man kann viel erkunden. nach einigen Stunden merkt man aber schnell, dass alle Biome aus wenigen sich immer wiederholenden Objekten zusammengesetzt wurden. Dann gibt es noch einige Strukturen mit Gegnern und das war's. Es gibt zwar einige Biome und es kommen in Zukunft noch einige weitere dazu, es macht aber definitiv keinen Spaß den hundertsten Dunkelwald zu erkunden, da sie sich in keinster Weise unterscheiden und man dort auch nichts besonderes finden kann.

Fazit:
Valheim ist ein gutes Early Access Spiel, welches für seinen Preis auch genug Content bietet. Es gibt aber in meinen Augen zu viele Ungereimtheiten um es empfehlen zu können. Bei so viel investierter Spielzeit ist es für mich sehr ernüchternd zu sehen, dass man noch Ewigkeiten auf Bosse grinden müsste, dass die Spielwelt nichts mehr zum erkunden bietet und, dass ich meine Bauprojekte wegen dem Bausystem nicht umsetzen kann.

Ein unglaublich schönes Spiel aus einer Mischung von Jump and Run, Rätseln und Kämpfen. Die Story ist sehr gut rüber gebracht worden und das Ende bietet Spielraum für Interpretationen.
Insgesamt ein sehr schönes Indie Spiel.

The Binding of Isaac ist ein Rogue-like Titel, bei dem man von Räume mit Gegnern besiegen muss. Die Waffe, die man zur Verfügung hat, sind dabei die eigenen Tränen. In jeder Ebene gibt es verschiedene Möglichkeiten an Items zu kommen. Diese verändern euren Charakter und eure Tränen. Alle Items lassen sich miteinander kombinieren, sodass es unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten an Items gibt. So könnt ihr später im Spiel beispielsweise mit Blitzen schießen oder Laser benutzen, eine Armee an kleinen Helfern haben, fliegen, Schüsse aufladen, mit Blut schießen usw.

Die Grafik hat ihren eigenen Stil und punktet durch sehr viele Details. Jedes Item ändert beispielsweise das Erscheinungsbild von dem Charakter. Wenn ihr also jemals einen von Satan besessenen Meth Junkie spielen wolltet, der mit einem riesigen Blutstrahl seine Feinde vernichtet, dann macht die simple, aber unglaublich gut umgesetzte Optik von diesem Spiel das Möglich. Auch die Gegner sind alle schön gestaltet und haben ihre eigenen Animationen.

Die Musik in diesem Spiel ist unglaublich gut. Es gibt viele verschiedene gut komponierte Musik, die sich nicht merkbar wiederholt. Gerade die Musik in vielen Bossfights ist grandios.

The Binding of Isaac ist ein grandioses Rogue-like, welches durch seine vielen Items und Gegner punktet. Das Spiel fängt einfach an und nachdem man ein paar Bosse besiegt hat, nimmt es an Tiefe immer mehr zu. Es gibt so viel freizuschalten, dass ich behaupte, dass man genug Content für mindestens 1000 Stunden hat. Ich habe in über 130 Std. Alleine dadurch, durch das fantastische Gameplay und dadurch, dass jeder Versuch komplett anders ist als der vorherige ist es für mich das beste Rogue-like das ich kenne.

Ein Spiel, dass man absolut suchten kann. In diesem Rogue Like Game könnt ihr zwischen 4 Charakteren wählen (die ihr nach und nach freischaltet) die alle verschiedene Kartendecks haben. Richtig gelesen, in diesem Spiel tötet ihr eure Feinde mit eurem Deck aus Karten, welches ihr nach und nach durch das töten von Feinden verbessert. Ihr könnt mit jedem Charakter verschiedene Taktiken verfolgen, je nachdem welche Karten ihr euch nach besiegten Monstern aussucht. Zudem könnt ihr euch selbst entscheiden, welchen Weg zum Endboss ihr bestreiten wollt. Dazu habt ihr eine Karte, auf der ihr euch zwischen verschiedenen Wegen entscheiden könnt. Risiko wird hierbei gut belohnt aber auch oft genug hart bestraft.
Wenn euch das noch nicht überzeugt hat:
-das Spiel ist bugfrei
- es bietet eine extrem lange Spielzeit für wenig Geld
-es ist herausfordernd (ich habe erst nach 50Std. einmal den Endboss besiegt)
-es erwarten euch einige Überraschungen, mit denen ihr nicht rechnen werdet
- mit jedem eurer Runs werden neue Karten und Gegenstände in das Spiel gebracht

Kurz gesagt: Kaufen -> Freuen -> Verzweifeln

Richtet euch auf ca 3 Std. Spielspaß ein. Little Nightmares ist ein kleines Storygame, welches durch seine Optik und eine düstere Atmosphäre glänzt. Mir hat eine klar erkennbare Story gefehlt, das Spiel hat aber trotzdem Spaß gemacht und hatte einige gute Gameplay-Ideen, die auch gut umgesetzt wurden.

Die Idee von dem Spiel ist gut, die Umsetzung ist aber katastrophal. Bots erkennen automatisch den richtigen Charakter, wenn man seinen Jäger erkannt hat, kann man sich nicht vernünftig gegen ihn wehren.
Alle Spielmechaniken wirken so als hätte jemand gute Ideen gehabt, aber nicht gewusst wie man es vernünftig umsetzt.