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Early Access Review
Einleitung
Wer hinter diesen Titel geklickt hat und die Spielmechanik sieht, fühlt sich gleich ein wenig an Hearthstone erinnert.
Und das trifft auch vom Grundprinzip her zu. Dennoch finde ich persönlich an diesem Spiel sehr angenehm, dass man ohne größere Probleme direkt einsteigen kann. Auch der Support bestehend aus einem kleinen Team, hat sofort reagiert und die Community in Balancing-Prozesse eingebunden. Es macht Spaß eine hoffnungslose Niederlage in einen Sieg umwandeln zu können.

Wie funktioniert Runeverse?

Allgemein:
Runeverse ist ein strategisches Kartenspiel mit 3D Grafik und ähnelt Spieletiteln innerhalb dieser Branche.
Man hat neben Dienern die Möglichkeit Zauberkarten, Fallenkarten oder Runen auszuspielen.
Hierbei sind die Runen auf max. 2 begrenzt, sowie das Fallen und Runen nur einmal auf dem Feld ausgespielt sein dürfen, bis sie gewirkt wurden.

Jeder Held 30 Lebenspunkte. Diese sind auch gecapped. Anders also als bei Magic werden die Gesamtlebenspunkte die 30ger Marke niemals überschreiten.
Nebst Lebenspunkten kann der Held auch Rüstung erwerben. Diese hat keine Obergrenze und es gibt speziell auf Rüstungsaufbau ausgelegte Standarddecks.

Start der Partie:
Zu Beginn wird gewürfelt. Der Sieger beginnt die Partie, während der Verlierer 1 Karte mehr erhält und 1 Bonuskarte, die die Manasphären einmalig erweitert.

Manasphären sind das Zahlungsmittel der Partie, ähnlich wie bei Hearthstone oder Magic, muss eine entsprechende Anzahl Mana vorliegen um eine Karte ausspielen zu können.

Strategisch simpel aber reizend gehalten.
Theoretisch haben die Diener erstmal nur zwei Zustände. Angreifen oder Verteidigen. Will heißen, wenn man sich einmal dafür entschieden hat, mit einem Diener anzugreifen, wird er die nächste Verteidigungsphase aussetzen.

Darüber hinaus verfügen die Diener über verschiedene Effekte, wie z.B. Vorstoß (Beim Ausspielen), Arglist (In der Verteidigung ausspielbar) oder Todesgeflüster (Dieser Name erklärt sich wahrscheinlich von selbst :) ).

Siegesvoraussetzung:
Gewonnen hat jener der entweder den gegnerischen Helden all seiner Lebenspunkte beraubt hat oder ein SPieler weder Manasphären noch Karten hat. Richtig gehört. Ist ein Spieler nicht in der Lage Karten mehr zu ziehen, hat er nicht automatisch verloren. Es verbleiben ihm insgesamt 10 Runden, in denen jeweils eine Manasphäre verbrannt wird.

Kann man sein eigenes Deck bauen?
Ja, kombinierbar aus 2 Decks + Neutralen Karten.

Ist das Game P2W?
Standheute? Nein. Fast alle Karten stehen von Beginn an kostenfrei zur Verfügung. Jene Karten, die noch erworben werden müssen, können entweder durch Ingamewährung eingetauscht oder freigekauft werden. Haben aber bisher keinen P2W auf das Spiel.

Gab es Fehler?
Es sind während meiner ersten 40 Stunden Spielzeit, ca 3 Fehler aufgetreten. Dies finde ich für eine EarlyAccess Phase als vertretbar. Mit Hilfe des Discordservers, des doch familiär aufgebauten Entwicklerteams, konnten diese Bugs schnell aufgestöbert und überwunden werden.

Highlight?
Kombination Mobile + Steam

Durchschnittliche Rundendauer?
10-15 Minuten

Ranglistensystem?
Jup

Kampagne?
Noch nicht.

Deutsches Sprachpaket?
Qualitätstechnisch vollkommen in Ordnung.

Fazit:
Ich finde man kann diesem Game eine Chance geben :D und für sich selbst herausfinden, ob es einem liegt.
In der Zwischenzeit werde ich meinen persönlichen Rang verbessern. Hehe.
Posted 12 February, 2021.
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