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15.6 hrs on record (0.2 hrs at review time)
"The Last of Us Part II" ist ein Spiel, das polarisiert. Und das aus gutem Grund. Naughty Dog hat hier ein Werk geschaffen, das nicht nur technisch beeindruckt, sondern auch emotional tiefgreifende Fragen aufwirft.

Was für das Spiel spricht:

Atemberaubende Grafik und Sound: Die visuelle Gestaltung ist schlichtweg phänomenal. Die Umgebungen sind detailreich, die Charaktere lebensecht und die Animationen flüssig. Der Soundtrack von Gustavo Santaolalla trägt maßgeblich zur dichten Atmosphäre bei.
Intensives Gameplay: Die Kämpfe sind brutal und realistisch. Stealth-Passagen erfordern strategisches Vorgehen. Das Spiel belohnt vorsichtiges Erkunden und den Einsatz von Ressourcen.
Komplexe Charaktere: Ellie und Abby sind keine eindimensionalen Helden oder Bösewichte. Ihre Motivationen sind nachvollziehbar, auch wenn ihre Handlungen moralisch fragwürdig sind.
Was für Kontroversen sorgte:

Die Handlung: Die Geschichte ist düster, brutal und unkonventionell. Einige Wendungen und Entscheidungen der Entwickler stießen auf heftige Kritik.
Gewaltdarstellung: Das Spiel scheut nicht vor expliziter Gewalt zurück. Dies kann für manche Spieler verstörend sein.
Polarisierende Charaktere: Die Geschichte wirft einen in eine Situation wo man aus der sicht zweier Charaktere spielt, wo beide im inneren Konflikt stehen. Das sorgte bei vielen Spielern für Frustration.
Fazit:

"The Last of Us Part II" ist kein Spiel für jedermann. Es ist ein emotionaler Trip, der Spieler herausfordert und zum Nachdenken anregt. Wer sich auf die düstere Geschichte und die komplexen Charaktere einlässt, wird mit einem unvergesslichen Spielerlebnis belohnt. Man muss sich bewusst sein das es eine Achterbahn fahrt der Emotionen ist, und nicht jeder die Fahrt geniessen wird.
Posted 3 April. Last edited 3 April.
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1.9 hrs on record
Early Access Review
Titel: Enttäuschendes Spielerlebnis

"The Day Before" verspricht viel, kann jedoch in vielen Bereichen nicht liefern. Die Grafik, die in den Trailern so beeindruckend aussah, ist in der Realität oft von Rucklern und schlechter Optimierung geplagt. Das nimmt viel von der Immersion, die in einem Survival-Spiel so wichtig ist.

Die Spielwelt ist zwar groß, aber sie fühlt sich oft leer und repetitiv an. Die Quests sind einfallslos und wiederholen sich ständig, was das Erlebnis schnell langweilig macht. Die fehlende Vielfalt an Aufgaben und Herausforderungen trägt nicht dazu bei, die Motivation aufrechtzuerhalten.

Die Zombies, die eigentlich eine zentrale Bedrohung darstellen sollten, wirken eher wie statische Hindernisse. Die KI ist oft unlogisch, und es gibt Momente, in denen sie entweder zu leicht zu überlisten oder unerklärlich schwer zu besiegen sind.

Die Steuerung und das Inventarsystem sind umständlich und könnten eine dringende Überarbeitung gebrauchen. Das ständige Herumprobieren mit den Menüs nimmt viel Zeit in Anspruch und stört den Spielfluss erheblich.

Insgesamt ist "The Day Before" eine enttäuschende Erfahrung, die nicht das hält, was sie verspricht. Mit einigen dringend benötigten Verbesserungen könnte das Spiel vielleicht noch gerettet werden, aber im aktuellen Zustand ist es schwer, es zu empfehlen.
Posted 7 December, 2023.
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