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Du bist jetzt gewählt, und der Staat liegt in Deinen Händen, sagst Du. Komm näher, wenn Du meinen Rat brauchst, komm noch näher, damit Du nichts überhörst. Ich erzähle Dir eine Geschichte, die Geschichte eines alten Mannes, der im Sterbebett liegt. Du kannst etwas davon lernen, vielleicht aber auch nicht.
Ich wurde gewählt, damals, genauso wie Du. Demokratisch. Zu jener Zeit gab es nur zwei Parteien, die eine war die Meine, und die andere war nicht die Meine.
Die Wahl verlief demokratisch. Zu der Zeit wußte Ich es noch nicht, aber zurückblickend wurde es immer klarer, denn auch die darauffolgenden Wahlen fanden demokratisch statt, Ich hatte nicht den geringsten Einfluß auf das Wahlgeschehen selbst und somit auch auf das Wahlergebnis. Eigentlich hätte Ich es auch nicht nötig gehabt, der Grund ist klar, alle denken, so wie Ich denke, und alle lieben Mich.
Die Letztere, die etwas andere Partei, die gibt es immer noch, von Meinen Gnaden selbstverständlich. Die Stimmen, die sie in den letzten Wahlen bekamen, waren null. Nicht einmal eine einzige Stimme bekamen sie. Nicht einmal die eigenen Kandidaten gaben ihrer Partei ihre Stimme. Der Grund ist eindeutig, alle denken, so wie Ich denke, alle lieben Mich.
Nicht demokratisch hingegen war die Partei selbst, der Ich zugehöre, Verzeihung, Meine Partei. In der Hinsicht hatte Ich in der Partei, ja vom Beginn an, die Vollmacht. Ich mußte Personalfragen mit Niemanden koordinieren, Ich konnte Meine Minister einstellen und entlassen, so wie Ich es wollte, jederzeit. Auch über Themen mußte Ich mit Niemanden verhandeln, Ich konnte sie beliebig bestimmen, so wie es Mir persönlich paßte, eine herrliche Ermächtigung, ja paradiesisch gar.
Da es nur zwei Parteien gab und gibt, mußte ich mit Niemanden Koalitionsverhandlungen führen, es war sehr einfach, entweder regierst Du, oder Du regierst nicht. Die Trennung zwischen Partei und Regierung fand nicht statt, ja sogesehen gab es auch keine Trennung zwischen Partei und Staat. Ich war die Partei, Ich war die Regierung, und Ich war der Staat.
Meine Bürger schauten Mir zu, jeden Schritt, den ich machte, jede Handbewegung, die ich tat, eifrig, durchgehend und ununterbrochen. In den Anfangsjahren Meiner Regentschaft paßten Einigen so manches nicht, sie verstanden aber nach und nach, immer mehr, immer tiefer, immer herzlicher, den Sinn, warum Ich es machte, nicht auf Aufforderung, sondern von sich aus, Ich mußte dafür nichts tun. Einige Meiner Bürger, die Mich nicht verstanden und nicht Meiner Meinung waren, Du wunderst Dich, und Ich gebe zu, so etwas gab es, zwar nur in den Anfangsjahren, sie taten es aus Unwissenheit, es war durchaus nicht vorsätzlich, sie mußten nur lernen, worum es geht. Das waren wahrlich die Zeiten der großen Aufklärung.
Es sagte einmal einer, eine neue Erkenntnis sei nicht dadurch durchzusetzen, daß die Gegner davon überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern daß die Gegner allmählich aussterben und die neue Generation von vornherein mit der neuen Erkenntnis vertraut gemacht wird. Er irrte sich. Zu jener Zeit, als er noch am Leben war, und als alles so langsam ablief, könnte es gestimmt haben, aber Meine eigene Erfahrung sagt das Gegenteil, in dieser glorreichen Zeit, meiner Regentschaft, nein, ein Mensch, ja alle Menschen sind veränderbar, Ich mußte nur wissen, wie.
So jetzt zum Wesentlichen, hier in der politischen Landschaft hier gibt es Punkte, die Du nicht beachten mußt, so zum Beispiel die Legitimation. Du mußt nichts legitimieren, nicht einmal Deinen Machtanspruch, gar Dich selbst. Ja, zur formellen Legitimierung gibt es noch die Wahlen, aber in einem Lande, wo alle qualitativ gleich denken, so sind die Wahlen eine reine Formalität, ja ein Alibi, nur weil die Verfassung es vorschreibt, eigentlich haben wir es nicht nötig, es gibt keine Andersdenkenden mehr, so überflüssig wie die Verfassung selbst, nur weil solche Wörter, die Wahlen oder die Verfassung, nostalgisch klingen, ja so wie Honig, so wie die herb-süßlichen Erinnerungen aus der Jugendzeit.
Auch auf Prävention mußt Du nicht achten, denn wir leben in einer Welt der Vernunft, wo der ewige Friede herrscht, kein Krieg, keine Hungersnot, keine Naturkatastrophe, ja, die Zivilisation, die Menschheit besiegte und bezwang endlich die Mutter Natur, die Ressourcen sind dank des technologischen Fortschrittes im Überfluß vorhanden, die Zeiten, wo die Welt arm war, und der Mensch schlecht war, da die Verhältnisse leider nicht so waren, diese Zeiten gehörten definitiv der Vergangenheit an, und gerade das war es, das meinem Zwecke diente, die Zeit half mir, und ich wußte es zu nutzen.
So junger Mann, jetzt bist Du dran, es ist Deine Zeit, der Staat ist Dein. Führe Dir Meine Worte zu Gemüte, Lerne gut von Erfolgen und Fehlern, zeige standhaft den Weg. Lies Hanfei, jenen Legisten, sorgfältig durch, er soll Dein Freund und Meister sein. Ich wünsche Dir und Deiner Regentschaft eine glorreiche Zukunft.

平成28年7月にアクティビティでコメントしたものを、同年末のスチー� アワードを機会に修正して投稿いたします。

Dawn of Discovery Goldについて、まとめてみました。
これには以下の二つのタイトルが含まれています。
Dawn of Discovery (Anno 1404)、以下無印とします。
Dawn of Discovery: Venice (Anno 1404 Venice)、以下ベニスとします。

インストール
ベニスのみのインストールで問題ありません。
双方インストールされている状態で無印を起動しても、直接ベニスが起動する� けで、プレイ時間も換算されませんし、無印のインストールの意味はないと思います。
ベニスのみインストールされている� �合も、インストール容量から、無印も含まれています。
ベニスを起動しますと直後にランチャーがでて、無印かベニス、どちらを起動するかきいてきます。双方インストールされている状態で、無印から起動しますと、この最初のランチャーなしに無印が起動します。
なお、ベニスのランチャーで無印、ベニスのどちらを選択するにしても、ベニスを起動していることになりますし、プレイ時間もベニスとなります。

プロフィール
プロフィールは、無印とベニス、それぞれ別々に管理されています。両者を統合、同期の類はできません。
無印とベニスそれぞれ、ローカルとオンラインの二種類のプロフィールが作成できます。
マルチプレイ、協力プレイに使われるオンラインのプロフィールは、ubi.com(Uplay)のアカウント情� �が使われますが、Uplayなどのインストール、起動の必要はありません。
ここで注意しなければならないのが、UplayのUsernameを変更したことのある� �合、そのUsernameでログインするとエラーがでるということです。
ここのオンラインアカウントにログインの際は、自分が任意に設定できるUsernameではなく、Legacy Usernameでなければならないからみたいです。
目下、このLegacy Usernameは、UplayのAccount Information -> other account details: Uplay account management websiteの最下段で確認できます。

チュートリアルとシナリオ
無印にあるシナリオはすべてベニスにもありますので、基本無印は必要ありません。
しかし、チュートリアルはキャンペーンという形で無印にしかなく、ベニスにはありません。
よって、チュートリアルがおわるまでは無印を起動、その後はベニスを起動というかたちになると思います。

以上です。少しでもお役にたててましたら幸いです。