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0.5 hrs on record (0.3 hrs at review time)
Habe die Einführungsmission gespielt und dann nach 16 Minuten bereits keine Lust mehr gehabt.
Ich habe seit dem ersten Emergencyteil damals alle Teile gespielt. Es hatte immer etwas von einer realitätsnahen Simulation. Gerade die Möglichkeit, seine Einheiten und Fahrzeuge so zu platzieren wie man es für taktisch am klügsten hält, hat die Emergencyreihe zu dem gemacht, was sie war. Dass nun in Emergency 2023 Fahrzeuge nur noch auf zugewiesene Plätze gestellt werden können, nimmt dem Spiel alles, was es einmal war. In dieser Form ist Emergency 2023 leider nichts für mich. Gut, dass es Free2Play ist, so spare ich mir den Umtausch.

Edit:
Ich konnte es nicht lassen und habe nochmal 16 Minuten investiert für die zweite Einführungsmission. Ich bleibe dabei. Dieses Spiel tut einfach nur weh, wenn man die Freiheiten der Vorgänger kennt. Es nervt mich, dass ich nur zwei Fahrzeuge zur Einsatzstelle schicken kann. Es nervt mich, dass ich mir nicht aussuchen kann, wo ich die Fahrzeuge parken will. Und vor allem nervt es mich, dass meine Polizist:innen ernsthaft Schlägereien mit den Bankräubern anfangen, anstatt von Ihrer Schusswaffe als Drohmittel Gebrauch zu machen. Dieses Emergency ist weit von einer Simulation entfernt und noch weiter von den vorherigen Teilen, welche mir in meiner Jugend viele Stunden der Freude bereitet haben.
Posted 8 September, 2023. Last edited 9 September, 2023.
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5.2 hrs on record
Spiel ist innerhalb von drei Stunden bestimmt 10 mal abgestürzt. An sich ein ganz schönes Spiel, was sicher Potenzial hätte, aber leider (bei mir) komplett instabil. Konnten die vierte Mission nicht abschließen, weil sich immer wieder mein Spiel aufgehangen hat.Wie es scheint, haben die Entwickler das Projekt zudem abgestoßen und die Entwicklung aufgegeben.Schade. So nicht zu empfehlen.
Posted 25 March, 2023.
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0.0 hrs on record
Nem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
Posted 27 September, 2022.
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4.4 hrs on record
Diese Rezension bezieht sich hauptsächlich auf den Koop-Modus

Ich war ein großer Fan von State of Decay 1 und habe damals extrem viele Stunden damit verbracht das komplette Spiel durchzuspielen und so viele Achievements wie möglich zu sammeln. Als dann vor zwei Jahren State of Decay 2 angekündigt wurde habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind und wollte sofort losspielen, habe dann jedoch schnell gemerkt, dass das Spiel einen Xbox-Zwang hat und übel verbuggt ist, weshalb es direkt in den Refund ging.



Unsere 4 Stunden Koop-Spielerlebnis im Video auf Twitch:
https://www.twitch.tv/videos/1489152432



Heute, da State of Decay 2: Juggernaut Edition für einige Tage kostenlos ist und sogar ein Koop-Modus verfügbar ist, dachte ich mir, dass ich es gemeinsam mit meinem Kumpel nochmal versuche. Nach etwa 4 Stunden sind wir nun zu dem Entschluss gekommen, dass dieser Coop-Modus ein absoluter Witz ist. Die einzelnen Kritikpunkte im folgenden.

  • Itemsharing ist nicht möglich, wer Gegenstände weitergeben will, muss diese auf den Boden werfen. In welchem Jahr leben wir? 2008?
  • Das Lagerinventar ist gesplittet, so dass jeder Spieler sein eigenes Inventar hat und nicht auf das Lagerinventar des anderen zugreifen kann. Wenn Spieler A also Medikamente herstellen möchte, die sich im Lager von Spieler B befinden, muss Spieler B diese zuerst aus dem Lager holen und auf den Boden werfen, damit Spieler A diese wiederum aufheben und verarbeiten kann.
  • Quests können nur vom Host angenommen und eingesehen werden. Spieler B läuft also die meiste Zeit nur nebenher und kann nicht wirklich viel machen, weil alle Gespräche von Spieler A geführt werden müssen.
  • Das Lootsystem... Welcher Depp hat sich ausgedacht, dass es verschiedene Lootkisten für Spieler A und Spieler B gibt? Wenn das Inventar von Spieler A voll ist, kann Spieler B nicht einfach die Lootkisten von diesem öffnen und leeren, nein! Spieler A muss erst Dinge auf den Boden werfen um Platz zu schaffen, damit Spieler B diese aufheben kann und Spieler A anschließend zu Ende looten kann. Absoluter Quatsch!
  • Es ist inzwischen schon ziemlich lange her, aber ich bin mir auch sehr sicher, dass auch das Fahrzeughandling im ersten Teil wesentlich besser war als im Zweiten.
  • Fahrzeugdamage... Im ersten Teil konnte man mit den SUVs und Pickups durch Horden von Zombies fahren, ohne dass das Fahrzeug großen Schaden genommen hätte. Durchaus ja auch realistisch. Bei State of Decay 2 fährt man durch etwa 20 Zombies und schon steigt wieder dichter Rauch aus der Motorhaube auf.

Ich könnte noch etliche weitere Punkte aufzählen, jedoch fehlt mir dazu zu später Stunde die Motivation.
Es ist jetzt Mitternacht und nach 4 Stunden konstenfreiem State of Decay 2: Juggernaut Edition kann ich sagen: Bis hierher und nicht weiter. Schade Undead Labs. Da wäre sicher einiges drin gewesen, aber das hier einen "Koop-Modus" zu nennen ist echt dreist. Nach dem ersten Teil hatte ich mehr erwartet.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das Spiel im Singleplayer durchaus Potenzial hat. Wenn ein Entwickler jedoch einen Koop-Modus anbietet, dann erwarte ich auch, dass dieser der Bezeichnung würdig ist.
Posted 20 May, 2022. Last edited 28 May, 2022.
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83.5 hrs on record (0.2 hrs at review time)
Finger weg!
Zeitfresser, Pay2Win, schlechter Support, hoher Frustrationsfaktor.
Stress mit der Freundin ist vorprogrammiert!
Ich werde im Folgenden auf die einzelnen Punkte eingehen.
Ich fange hierbei bei den positiven Punkten an, wovon es jedoch nur einen (halben) gibt.


Pro
Steam-Errungenschaften
Das einzig Positive was man dem Release von Die Stämme (im Folgenden DS genannt) auf Steam abgewinnen kann ist, dass ich nun meine Erfolge bei DS auch auf ewig bei Steam in meinem Profil stehen haben werde. Wenn sie denn übernommen werden würden...
Auf Welt 177 habe ich bereits so gut wie alle Erfolge freigespielt. Steam scheint das allerdings wohl nicht zu erkennen und beginnt mit dem Zählen der Punkte für die Erfolge wieder bei null.


Contra
Keine Vorteile gegenüber dem Browsergame
DS ist ursprünglich ein Browsergame. Und die Steamversion des Spiels bringt dem Spielen im Browser gegenüber bis auf die bereits genannten Steam-Erfolge absolut keine Vorteile mit sich. Im Gegenteil. Denn das spielen in mehreren Tabs (was zum richtigen Timen von Angriffen unverzichtbar ist) ist nicht möglich. Auch eine Zurück-Taste wie im Browser gibt es nicht.


Absoluter Zeitfresser
Zudem ist DS ein absoluter Zeitfresser! Seid euch bewusst, dass ihr wenn ihr halbwegs erfolgreich spielen wollt, gezwungen seid die Handyapp zu nutzen und den ganzen Tag über auf Abruf zu sein für dieses Spiel.
Ansonsten passiert es euch schnell, dass ihr 5 Minuten mal nicht aufs Handy schaut und euer Dorf erobert wurde. Gerade wenn ihr noch zu Beginn des Spiels seid und noch keine weiteren Dörfer geadelt (erobert) habt, ist das sehr frustrierend. Denn mehrere Stunden Spielzeit sind dann für die Katz.
Zum erfolgreichen Durchführen von Offensivaktionen könnt ihr euch 10 Wecker am Tag stellen, um zu den passenden Zeiten eure Angriffe loszuschicken. Oft auch mitten in der Nacht.
DS wird euren Tagesablauf maßgeblich bestimmen und euch zu seinem Sklave machen.
Nicht zuletzt zum Leid eurer Beziehung, falls ihr eine habt.


Grottenschlechter Support
Ein weiterer Negativpunkt ist der grottenschlechte Support.
Auf früheren Welten wurde meinerseits und auch seitens befreundeter Spieler mehrfach auf klare Regelverstöße seitens anderer Spieler hingewiesen. Jedes Mal ohne Erfolg.
Es gibt in dem Spiel einen Mechanismus, der euch in den ersten Wochen nach Start auf der Welt vor Angriffen größerer Spieler schützt. Dieser lässt keine Angriffe zu, wenn das Punkteverhältnis zwischen den beiden Spielern höher als 1:20 ist. Schön und gut.
Das bringt aber nichts, weil viele große Spieler mit punkteschwächeren Spielern zusammenspielen, die dann die Dörfer der kleineren, nicht angreifbaren Spieler einnehmen und dann an den größeren Spieler übergeben.
Teils komplett ohne jeglichen Eigennutzen, das diese Spieler sich irgendwann komplett von dem größeren Spieler aufadeln lassen und dann in dessen Account mit einsteigen.
Der Support tut dagegen gar nichts.


Pay2Win
Zu guter Letzt ist DS ein absolutes Pay2Win Spiel.
Ohne Premiumaccount ist es beinahe unmöglich mit anderen Spielern mitzuhalten. Es sei denn man ist ein absolut seelenloser Arbeitsloser ohne jegliche sozialen Kontakte.
Das Spiel frisst enorm viel Zeit, welche man ein wenig einsparen kann durch die Nutzung eines Premiumaccounts.
Auch der Account-Manager ist ab 5 Dörfern absolutes Muss, da man ansonsten mit der Verwaltung seiner Dörfer kaum noch hinterher kommt.
Diese beiden Premiumfeatures sind auf den Welten ohne erweiterte Premiumfunktionen (Rohstoffe kaufen, Bauzeiten verkürzen, etc...) absolute Pflicht.
Auf den Welten mit erweiterten Premiumfunktionen kommt noch einiges hinzu.
Denn dort gibt es derart viele Spieler die ihren Account krass mit Premiumpunkten pushen, dass man kaum eine Chance hat mitzuhalten, wenn man Premiumfeatures nicht selbst auch nutzt. Früher oder später wird man dort gefressen.
Zwar gibt es die Möglichkeit Premiumpunkte zu Beginn neuer Premiumwelten zu farmen, indem man dort Rohstoffe verkauft. Doch reichen diese gerade so aus um die nötigsten Premiumfeatures zu aktivieren.
Wer auf einer Welt mit erweiterten Premiumfunktionen mit den Pushern mithalten will, ist letzten Endes mehr oder weniger gezwungen sich ebenfalls Premiumpunkte zu kaufen. Wer das nicht tut, hat früher oder später verloren.


Fazit
Lasst es bleiben! Ich spiele dieses Spiel nur noch wegen dem guten Kontakt zu einigen Mitspielern.
Allerdings nur solange, bis diese einen Gamer-PC besitzen und ich mit ihnen vernünftige Spieler auf Steam spielen kann, die nicht erfordern 24/7 online zu sein und die Beziehung zu meiner Freundin ruinieren.
Ich werde definitiv keine neuen Welten mehr anfangen. Und sobald die Übernahme der bereits erspielten DS-Erfolge in die Steam-Errungenschaften gewährleistet ist, hat meine bereits verschwendete Zeit bei DS mir immerhin ein paar bleibende Steam-Erfolge gebracht.
Ansonsten ist dem nicht viel gutes Abzugewinnen.
Posted 13 November, 2020. Last edited 13 November, 2020.
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1.5 hrs on record
Das Spiel lässt sich nicht vernünftig mit Dual Shock 4 Controller spielen.
Durch einen Fehler in der Lenkradsteuerung bremst das Fahrzeug dauerhaft, was das Fahren unmöglich macht.
Auch die generelle Controllerbelegung wird nicht richtig umgesetzt.
ich habe knapp anderthalb Stunden damit verbracht, diesen Fehler beheben zu wollen. Ohne Erfolg.
Daher habe ich mir den Kaufpreis des Spiels nun zurückerstatten lassen, bevor ich dazu nicht mehr in der Lage bin.
In diesem Zustand ist das Spiel leider unspielbar.
Posted 14 October, 2020.
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16.6 hrs on record
Corona Simulator 2020
Posted 19 April, 2020.
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234.8 hrs on record (21.5 hrs at review time)
Sehr gutes Spiel mit steiler Lernkurve.
Macht mit Freunden einen Riesenspaß.
Leider haben Epic Games das Spiel aufgekauft, und somit gibt es in Punkto Items kaum noch etwas umsonst zu gewinnen.
Das meiste muss mit Credits gekauft werden, welche man ohne Realgeld auszugeben im Game nicht erspielen kann.
Daher von mir einen Daumen runter.
Sollten EPIC es wieder möglich machen sich Credits zu erspielen ohne reales Geld dafür ausgeben zu müssen, gibt es auch einen Daumen hoch.

Edit 09.07.2020:
Gefühlt wird der oben beschriebene Zustand immer schlimmer.
In der aktuellen Season gibt es praktisch die letzten 30 Levels nichts mehr ohne Rocket Pass.
Sehr schade.
Posted 25 February, 2020. Last edited 9 July, 2020.
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155.1 hrs on record (141.5 hrs at review time)
Vorwort
The Witcher 3: Wild Hunt ist eines der besten RPG-Spiele, die ich bisher gespielt habe. Auch wenn es an Klassiker wie die Gothic- oder Risen-Reihe nicht ganz heran kommt.
CD PROJEKT RED macht mit The Witcher 3 vieles richtig, jedoch gibt es auch einige Dinge die meiner Meinung nach für ein RPG essentiell verbessert werden könnten.
Dennoch ist The Witcher 3 definitiv ein gelungenes Spiel, welches mich bisher schon über 140 Stunden gefesselt hat, obwohl ich es nicht einmal zur Hälfte durchgespielt habe.
Im Folgenden werde ich einige Pros und Contras auflisten, die mir in meiner bisherigen Spielzeit aufgefallen sind.

Pro:
- Riesige Spielwelt: The Witcher 3: Wild Hunt bietet eine riesige Spielwelt, die es zu entdecken gilt. Überall gibt es verstecke Dinge zu entdecken. Hilfreich ist hierbei, dass auf der Karte die meisten interessanten Orte mit einem Fragezeichen markiert sind. Ob das jedoch ein positiver oder negativer Aspekt ist, kann ich nicht beurteilen. Meiner Meinung nach wäre es interessanter gewesen die Orte selbst zu entdecken. Bei dieser riesigen Spielwelt wäre dies aber wohl unmöglich gewesen.
- Story: Die Story ist interessant und mitreißend. Doch mit den zahlreichen Nebenquests die es zu erledigen gibt, kann man sich leicht in Nebentätigkeiten verirren. Ich persönlich fand diesen Aspekt aber äußerst positiv, da man hiermit seinen Hexer aufleveln kann und viele Nebenhandlungen erlebt, die einem mehr über die Geschichte von The Witcher erzählen.
- Grafik: Die Grafik ist für das Jahr 2015, in welchem das Spiel veröffentlicht wurde, absolut herausragend. Die Gesichter der Charaktere sind sehr detailiert dargestellt und auch die Haare weisen einen enormen Detailreichtum auf. Sicherlich ist es auch durch Modifikationen möglich, die Grafik nachträglich noch weiter zu verbessern und auf heutige Standards zu heben. Nötig ist dies jedoch absolut nicht.
- Monsterreichtum: Das Spiel bietet ein großes Spektrum an Monstern und Tieren. Im Bestiarium findet ihr zu jedem Monster welches ihr bekämpft habt einen detailierten Eintrag, aus dem zudem hervorgeht, wie ihr sie am besten bekämpfen könnt.
- Kampfsystem: Das Kampfsystem ist relativ komplex gestaltet. Auch wenn ich persönlich es auch nach 140 Stunden noch nicht ganz verinnerlicht habe. Zu Beginn des Spiels wird dieses jedoch relativ ausführlich erklärt.
- DLCs: Anders als in vielen anderen AAA-Titeln sind die DLCs für The Witcher 3 noch wirkliche Erweiterungen. Früher hat man hier zu "Add-Ons" gesagt. Jede Erweiterung bringt haufenweise neue Quests, Erweiterungen der Spielwelt und Charaktere mit sich. CD PROJEKT RED bringt somit wirklich neuen Content, der jeden Cent wert ist, anstatt nur das letzte Geld für ein paar Dekoelemente aus seiner Spielergemeinde zu pressen.

Contra:
- Items & Inventar: Das Inventar ist relativ übersichtlich gestaltet und schön dargestellt. Jedoch kann man für meinen Geschmack einfach unrealistisch viele Dinge mit sich herumtragen. So trägt unser Hexer beispielsweise 20-30 Schwerter und mehrere Rüstungen sowie Pferdesättel und Monstertrophäen auf einmal mit sich herum. Die globalen Schatzkisten, welche einem als Stauraum für Items zur Verfügung stehen und in fast jeder großen Stadt nutzbar sind, haben für mich bisher wenig Sinn gehabt. Denn durch das riesige Inventar ist es nicht nötig, Gegenstände irgendwo zwischenzulagern. Für ein RPG Spiel ist mir dies ein wenig zu unrealistisch. Ein kleineres Inventar wäre meiner Meinung nach passender gewesen.
- Levelsystem: Es ist für mich immernoch nicht ganz ersichtlich, was genau wie viel Erfahrungspunkte bringt. Leider hat man oft Quests im Verlaufe des Spiels, welche beim Abschluss kaum noch Erfahrung bringen, weil man zu diesem Zeitpunkt bereits zu weit im Levelfortschritt ist. Auch das Töten von Monstern bringt wohl EXP, jedoch wird dies nirgendwo visuell dargestellt. Ich hätte mir eine kleine Info im Stil von Gothic gewünscht, die einem beim Töten eines Gegners die erhaltenen Erfahrungspunkte anzeigt.

Fazit:
The Witcher 3: Wild Hunt ist für jeden RPG-Fan ein absolutes Muss!
Bezaubernde Grafik, mitreißende Story mit vielen hoch interessanten Nebenhandlungen und eine riesige Spielwelt wissen zu beeindrucken und ziehen jeden Spieler der Spaß daran hat, vollkommen in eine Spielwelt einzutauchen und alles was dazugehört zu Erfahren und zu Entdecken, vollkommen in ihren Bann.
Wer dieses Spiel in weniger als 100 Stunden Spielzeit durchspielt, hat ganz sicher viel Content verpasst!
Ein Kauf zum Vollpreis ist absolut lohnenswert und zeigt den Entwicklern, dass wir von genau solchen Spielen noch viel mehr sehen wollen.
Posted 22 December, 2019.
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132.6 hrs on record (85.5 hrs at review time)
Vorwort
Farming Simulator 19 macht einen Riesenpaß.
Wie bei jedem anderen Farming Simulator von Giants zuvor kann man hier Stunden damit verbringen, virtuell Landwirtschaft zu betreiben und gedanklich abzuschalten.
Leider bietet Farming Simulator 19 auch einige negative Aspekte.
Ich werde im Folgenden die Pros und Contras im detail erläutern, so wie ich sie wahrgenommen habe.


Pro
- Farmgestaltung: In LS19 könnt ihr eure eigene Farm gestalten. Es steht euch frei mit einer vorgefertigten Farm zu starten, oder auf einer leeren Karte zu spielen. Bei Zweiterem startet ihr mit einem gewissen Grundbudget - je nach Schwierigkeitsgrad - und könnt euch dann aussuchen, welches Feld ihr als erstes kauft um dort eure Farm aufzubauen und zu beginnen.
Gebäude sind auf euren Feldern frei platzierbar. Ihr könnt Terraforming betreiben und die Bodentexturen ändern.
- Große Moddingcommunity: Wie für den Landwirtschaftssimulator üblich, gibt es auch bei LS19 eine riesige Moddingcommunity. Der Vorteil bei LS19 ist jedoch, dass bereits im Hauptmenü der Modhub integriert ist, und ihr somit ingame durch die Mods stöbern und direkt dort herunterladen könnt.
Desweiteren wird euch beim Connecten auf einen Gameserver direkt angezeigt welche Mods euch fehlen. Sofern diese in der LS19 ModHub verfügbar sind, könnt ihr diese direkt über euren Browser beziehen.
- Betriebskosten: Anders als in bisherigen Teilen von LS zahlt ihr nicht mehr täglich Betriebskosten für eure Fahrzeuge. Stattdessen haben eure Fahrzeuge einen Verschleißgrad und müssen regelmäßig gewartet werden um richtig zu funktionieren. Somit zahlt ihr nicht unnötig tägliche Betriebskosten für Maschinen die nur selten genutzt werden. Zudem habt ihr die Möglichkeit eine eigene Werkstatt auf eurem Hof zu platzieren um eure Maschinen und Geräte selbst zu warten.
- Multiplayer: Im LS19 seid ihr im Multiplayer in der Lage, mehrere Bauernhöfe zu gründen und Mitspieler dort einzustellen. Jeder Bauernhof hat sein eigenes Konto, seine eigenen Felder und seinen eigenen Fuhrpark. Somit entsteht ein völlig neues Multiplayerfeeling, da ihr zum ersten mal im Landwirtschafts Simulator nicht nur zusammen auf einem Hof spielen könnt, sondern auch als Konkurrenten und Nachbarn miteinander spielen könnt.


Contra
- Grafik: Die Grafik von LS19 ist für den Zeitpunkt der Erscheinung mehr als schlecht. Giants hat einen absolut unrealistischen grauen Filter über das Bild gelegt, wodurch die Texturen sehr billig aussehen.
In diesem Punkt könnt ihr jedoch schnell und einfach nachbessern, indem ihr euch über die ModHub die aktuelle Version von ReShade für LS19 besorgt. Hiermit könnt ihr die Grafik ganz einfach euren Bedürfnissen anpassen und kinderleicht auf HDR-Grafik upgraden.
- Fruchtsorten: Leider hat Giants es auch mit LS19 noch nicht wirklich geschafft, die Anzahl der Fruchtsorten von Haus aus zu erhöhen um somit das Spiel abwechslungsreicher zu machen. Auch hier könnt ihr aber mit zahlreichen Mods aus der Community nachhelfen.
- GPS: Wer die alten Teile gespielt hat kennt das Problem... Felder zu bewirtschaften ist Fummelarbeit, da es auch in LS19 kein integriertes GPS gibt. Für mich ist es absolut unverständlich, wie man solch ein essentielles Feature noch immer nicht in das Grundspiel integriert hat. Doch keine Angst, auch hierfür gibt es Lösungen in Form von Mods.
- KI-Verkehr: Der KI-Verkehr ist eine absolute Katastrophe. Die Fahrzeuge fahren gerade einmal um die 30 km/h, so dass ihr diese selbst mit einem Kompakttraktor überholen müsst um nicht ausgebremst zu werden.
Desweiteren ist die KI absolut dumm und fährt euch regelmäßig in die Fahrzeuge, da der Kollisionstrigger absolut unsinnig gesetzt ist. Hier besteht absoluter Handlungsbedarf! Auch in dem Punkt könnt ihr mit justierungen an den Gamedateien oder Mods nachhelfen. Bedenkt jedoch, dass hierdurch oft kein Multiplayer mehr möglich ist.
- Synchro: Beim Wechsel der Reifegrade der Felder dauert es ewig, bis die Karte aktualisiert ist und die Texturen der Felder sich geändert haben. Insbesondere beim Betreten eines Servers dauert es gut und derne 2-5 Minuten, bis alle Feldtexturen geladen sind. Egal wie gut die eigene Hardware ist.
- Fahrzeugshop: In früheren Teilen des Landwirtschaftssimulators (LS15 bspw.) gab es regelmäßig Rabattaktionen auf zufällig gewählte Fahrzeuge. Hierdurch war es dem Spieler möglich dringend benötigte Fahrzeuge zum Schnäppchenpreis zu ergattern, um günstig seinen Fuhrpark aufzuwerten. Warum Giants im LS19 auf dieses Feature verzichtet hat, ist für mich unverständlich. Zudem wäre ein Feature zum Kauf von Gebrauchtfahrzeugen wünschenswert gewesen. Da es gerade für Spieler die das Spiel auf höchstem Schwierigkeitsgrad spielen enorm lange dauert einen halbwegs vernünftigen Fuhrpark auf die Beine zu stellen.
- Paletten kaufen: Es ist unfassbar nervig Paletten bzw. Bigbags für Saatgut, Mineraldünger oder Kalk zu kaufen, denn es gibt keine Möglichkeit gleich mehrere Paletten auf einmal zu kaufen. Wenn man also beispielsweise vor hat 10 Paletten Saatgut zu kaufen, so muss man zehn mal auf "Kaufen" klicken, dann den Kauf bestätigen und die Meldung für die Kaufbestätigung schließen. Somit kommt man auf 30 Klicks für 10 Paletten Saatgut. Die Entwickler hätten dem Spieler hier mit einem einfachen Eingabefeld zur Angabe der Kaufmenge viel Ärger ersparen können.
- Moddownload: Wenn man auf einen Server connecten will, der eine Reihe Mods benutzt, muss man jeden einzelnen dieser Mods manuell herunterladen und in seinen Modordner einfügen. Hier hätte man stattdessen wie bei vielen anderen Spielen einen automatischen Moddownload beim Connecten auf die Server integrieren können. Denn werden auf einem Server den man regelmäßig bespielt neue Mods hinzugefügt, muss die eigene Modsammlung jedes mal wieder von Hand angepasst werden.


Fazit
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass LS19 an sich ein relativ gutes Spiel ist. Jedoch auch nur dank der riesigen Moddingcommunity die hier vorhanden ist. Ohne diese grandiose Community wäre der Landwirtschafts Simulator wohl schon seit mindestens zwei Teilen in der Versenkung verschwunden.
Daher empfehle ich absolut den LS19 nur im Sale zu kaufen und keine DLCs zu erwerben.

Hoffen wir, dass Giants für den LS21 einiges besser macht und sich Inspirationen aus der Moddingcommunity holt.
Posted 20 December, 2019. Last edited 30 December, 2019.
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