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30.9 hrs on record (4.9 hrs at review time)
Delta Force – Viel Potenzial, aber auch große Schwächen


Dieses Review bezieht sich ausschließlich auf den Krieg-Modus von Delta Force, da ich die anderen Modi bisher nicht ausprobiert habe. Delta Force hinterlässt bei mir einen gemischten Eindruck. Es gibt Momente, in denen ich wirklich Spaß habe, doch viel zu oft fühle ich mich genervt und frustriert. Das Spiel orientiert sich stark an Battlefield 2042 – optisch und mechanisch so sehr, dass man fast von einer Kopie sprechen kann.

Dennoch bringt Delta Force ein paar eigene Ansätze ein, die positiv auffallen, aber leider nicht ausreichen, um die vielen Schwächen auszugleichen.


Gameplay: Entschleunigt, aber nicht wirklich ausgereift

Das langsamere Movement ist einer der wenigen positiven Aspekte des Gameplays. Es gibt keine absurden Bewegungsmechaniken wie das hyperschnelle Sliden oder sprintende Soldaten, die mit unmenschlicher Geschwindigkeit über das Schlachtfeld flitzen. Das sorgt für ein etwas entspannteres Spielgefühl und hebt Delta Force von vielen anderen Shootern ab.

Allerdings wird diese positive Eigenschaft durch den AD-AD-Spam erheblich getrübt. Spieler können sich im Feuergefecht durch schnelles Hin- und Herwackeln extrem schwer treffbar machen. Das fühlt sich unfair an und könnte durch eine Trägheit beim Richtungswechsel entschärft werden.

Weniger überzeugend ist das Operator-System. Charaktere mit speziellen Fähigkeiten wie Wallhack-Pfeilen, Drohnenwellen oder Rauchschirmen sorgen oft für chaotische Gefechte. Gerade wenn viele dieser Fähigkeiten gleichzeitig genutzt werden, fühlt sich das Gameplay unübersichtlich und hektisch an. Solche Mechaniken haben in Battlefield 2042 schon nicht gut funktioniert – und hier leider auch nicht.


Waffen und Fortschritt: Langsam und frustrierend

Die Waffen fühlen sich solide an und machen Spaß zu spielen. Doch das Fortschrittssystem nimmt viel davon wieder weg. Neue Waffen sind ohne Aufsätze kaum konkurrenzfähig, und die wirklich nützlichen Freischaltungen kommen oft erst auf absurd hohen Levels.

Ohne XP-Tokens dauert es ewig, eine Waffe auf das Maximallevel zu bringen, was gerade in den ersten Stunden sehr demotivierend ist. Zwar bekommt man am Anfang genügend Tokens, um eine Waffe relativ schnell aufzuleveln, aber ich kann bisher nicht beurteilen, wie viele davon im späteren Spiel freigeschaltet werden.

Das Waffencrafting-System ist hingegen umfangreich und bietet viele Anpassungsmöglichkeiten. Feinjustierungen an einzelnen Aufsätzen erlauben es, die Performance weiter zu optimieren. Doch die schiere Menge an Optionen ist überfordernd, und man greift am Ende oft zu Meta-Builds aus dem Internet, statt selbst zu experimentieren.


Mapdesign: Frust statt Strategie

Das Mapdesign ist eines der größten Probleme von Delta Force. Viele Karten leiden unter gravierenden Schwächen, die den Spielspaß erheblich mindern.

Ein gutes Beispiel ist die Karte „Trenchlines“:
  • Der Anfang ist für die Angreifer ein Albtraum, da sie direkt im Sichtfeld der Verteidiger spawnen. Die ersten zehn Minuten verbringt man oft damit, aus dem Spawn herauszukommen – und wird dabei immer wieder zurückgeworfen.
  • Der mittlere Abschnitt, das namensgebende Grabensystem, ist hingegen ein Highlight. Hier gibt es spannende Gefechte ohne extreme Choke Points.
  • Doch im finalen Bereich, einem kleinen Dorf, wird das Gameplay wieder frustrierend. Angreifer müssen von unten nach oben stürmen, während Verteidiger leicht erhöhte Positionen campen können. Man fühlt sich ständig unter Beschuss und hat kaum sinnvolle Wege, um durchzukommen.

Ähnliche Probleme ziehen sich durch viele Karten:

  • Auf manchen beginnt man in einem riesigen offenen Gebiet ohne Deckung, was Sniper-Duelle fördert und den Spielfluss hemmt.
  • Andere Karten sind geprägt von engen Choke Points, an denen das Spielgeschehen ins Stocken gerät.
  • Besonders enttäuschend: Die Closed-Beta-Maps wurden kaum überarbeitet und haben nach wie vor dieselben Schwächen.

Zusätzlich gibt es das Problem mit Headglitches: Viele Spieler nutzen Deckungen so, dass nur ein winziger Pixel ihres Kopfes sichtbar ist. Das macht es extrem schwer, sie zu erkennen oder gezielt auszuschalten.


Teamplay und Balance: Viel Chaos, wenig Strategie

Das Teamplay ist durchwachsen. Einerseits wird man oft wiederbelebt und mit Munition versorgt, andererseits konzentrieren sich viele Spieler mehr auf Kills als auf das Gewinnen von Matches.

In meinen ersten zwölf Runden habe ich kein einziges Match gewonnen. Häufig lag das daran, dass Sniper irgendwo am Kartenrand campen, während Panzer im Spawn stehen und auf einfache Kills warten, anstatt Flaggen zu pushen. Man fühlt sich oft allein gelassen, wenn man versucht, Objectives einzunehmen.


Fazit

Delta Force hat einige gute Ansätze, wie das entschleunigte Movement und das umfangreiche Waffencrafting. Doch diese positiven Aspekte werden von schwachen Maps, einer unklaren Progression und chaotischen Mechaniken überschattet.

Wenn die Entwickler die Karten überarbeiten, den Fortschritt beschleunigen und den AD-AD-Spam entschärfen, könnte Delta Force ein interessanter Shooter werden. Im aktuellen Zustand ist es jedoch nur bedingt empfehlenswert
Posted 8 December, 2024.
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0.2 hrs on record
This game is probably mining Bitcoins on your PC.
Posted 11 June, 2024.
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0.5 hrs on record (0.3 hrs at review time)
Early Access Review
Das Spiel wirkt derzeit noch wie eine Techdemo und kostet 30€. Mehr als 10€ würde ich momentan nicht dafür ausgeben. Die Peer-to-Peer-Server funktionieren nicht gut, da der Host nach dem ersten Tod oft das Spiel verlässt. Von den 30 Minuten, die ich gespielt habe, habe ich 15 Minuten damit verbracht, eine Lobby zu finden, in der ich tatsächlich spielen konnte.

Viele kritisieren die Steuerung und den lauten Sound der Waffen, aber genau das gefällt mir besonders gut. Die Steuerung ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie interessant. Grafisch sieht das Spiel bei mir genauso aus wie in den Trailern, aber ich habe Rezensionen gelesen, die berichten, dass es bei ihnen sehr schlecht aussieht. Da ich jedoch meinen PC von der NASA geklaut habe, konnte ich das nicht bestätigen. Den lauten Sound finde ich toll, weil die Waffen sich dadurch realistisch und wuchtig anhören.

Ich konnte mir nicht jede Map anschauen, aber die, die ich gesehen habe, wirkten nicht wirklich ausgeglichen. Damit kann ich jedoch leben, da es sich um eine Simulation handelt und Gefechte in der Realität auch nicht immer fair sind. Man muss eben kreativ werden.

Das Hauptproblem sind der fehlende Content und besonders die P2P-Verbindungen. Es gibt nicht viel zu tun und ich habe in 30 Minuten eigentlich alles gesehen. Aufgrund der P2P-Verbindungen ist es sehr schwer, ein Spiel zu finden.


Fazit: Die Idee ist großartig, aber die Umsetzung benötigt noch sehr viel Arbeit. Dennoch ist es beeindruckend, was zwei junge Entwickler hier auf die Beine gestellt haben.
Posted 11 June, 2024. Last edited 11 June, 2024.
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13.0 hrs on record (11.3 hrs at review time)
Korz aber geil. Kann ich nur empfehlen.
Posted 9 January, 2024.
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1.8 hrs on record (1.8 hrs at review time)
Portal with RTX


Portal with RTX ist Portal wie man es liebt und kennt, nur wie der Name es verrät mit RTX sprich Raytracing. Demnach gibt es zum Spiel nicht viel zu erzählen, weshalb ich hier auch nur auf die Performance und die Grafik eingehen werde.

Performance


Fangen wir mit der Performance an, welcher auch der Grund ist weshalb ich mich gegen eine Empfehlung Ausspreche.

Die Probleme fallen schon beim Start des Spiels auf. Einige Spieler berichten, dass Sie das Spiel gar nicht erst starten können, da es beim Start direkt crasht. Das passierte mir erst beim starten auch aber nach kurzem googeln fand ich heraus, dass Portal with RTX die neusten NVIDIA Treiber benötigt um starten zu können.

Das Spiel scheint auf vielen PC's nicht wirklich flüssig zu laufen, dass kann ich leider selber nicht so richtig beurteilen, da mein System wirklich sehr leistungsstark ist. Dennoch viel mir gerade am Anfang der ein oder andere Framedrop auf, dass legte sich beim weiteren spielen jedoch. Die Performance scheint hauptsächlich auf den Grafikkarten der 2000 Reihe Probleme zu machen. Wie ich das in den Rezessionen anderer Spieler feststellen konnte.

Crashes... Crashes waren beim spielen mein größtes Problem und Spaßkiller. Du möchtest den Ton leiser stellen Crash, du möchtest das RTX Menü öffnen in den meisten fällen Crash, du möchtest aus dem Spiel tabben Crash. Dieses Spiel crasht in so ziemlich jeder Situation ich habe nicht mal 2 Stunden gebraucht um es durchzuspielen und mein Crashcounter liegt mindestens bei 50.

Grafik



Die Grafik im ganzen sieht wirklich hübsch aus und man kann sich nicht beklagen. Man sollte natürlich kein Cyberpunk 2077 erwarten, denn es ist eben Portal. Die Texturen wurden ausgetauscht, Modelle wurden nochmal verbessert. Gerade die Portal Gun und die Partikel haben es mir angetan. Beleuchtung und Reflexionen sind natürlich durch Raytracing extrem schön anzusehen. Ebenfalls die Portale sehen deutlich besser aus und sehen nicht mehr wie ein Spraypaint aus Counterstrike oder Garry's Mod aus, sie geben ein Licht ab welches dafür sorgt, dass das Portal sich schön in die Umgebung einfügt.

Grundsätzlich gibt es aber zur Grafik nicht viel zu sagen, da es halt RTX ist. Schatten und Reflexionen werden nun mal in Echtzeit berechnet was für eine beeindruckende Beleuchtung sorgt.

Fazit



Portal with RTX ist das gute alte Meisterwerk von früher mit diversen optischen Verbesserungen. Die Performance und vor allem die Crashes sorgen dafür, dass ich Portal with RTX nur dem empfehlen kann der einen leistungsstarken PC hat und sich durch viele, viele Crashes nicht gleich runterziehen lässt. Ansonsten kann man es mal ausprobieren, wenn man die original Version von Portal bereits besitzt, aber eine Kaufempfehlung extra für die RTX Version kann ich an der Stelle nicht geben.
Posted 21 August, 2023. Last edited 21 August, 2023.
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163.4 hrs on record (100.6 hrs at review time)
Elden Ring, ein Meisterwerk mit einem großen Problem.

Grundsätzlich ist Elden Ring ein unglaublich gutes Spiel. Ich habe jetzt 100 Stunden im Spiel verbracht und es rund 2-mal Durchgespielt. Das Spiel ist wunderschön und bietet das klassische Dark Souls Gameplay nur diesmal in einer open World. Ich war überrascht wie unglaublich gut Fromsoftware die typisch szeniastischen Gebiete in eine open World einbindet. Eine Burg wirkt wie eine Burg, Eine Stadt ist wirklich Riesig, die Proportionen stimmen einfach. Generell stellt man sich die frage ständig „Wie groß ist diese Welt eigentlich noch?“ und dennoch wird sie immer größer. Elden Ring bietet geheime Orte in geheimen Orten in denen ein geheimer Ort versteckt ist. Im Welten design ist Fromsoftware’s Elden ring eines der hübschesten, wenn nicht das hübscheste Spiel ever. Schnell wird man in die Welt freigelassen und kann sich ähnlich wie bei The Legend of Zelda: Beath of the Wild überall hinbegeben. So kommt man etwa an einem Boss vorbei der offensichtlich viel zu stark für einen ist und kommt später wieder zurück und Fickt den Wichser mit 2 Schlägen weg. Elden Ring nimmt dabei einem kaum an die Hand, Questmarker sucht man vergebens. Dies kann für einige die es nicht gewohnt sind selber etwas zu tun, sehr überfordernd sein. Meiner Meinung nach aber genau richtig, ich hatte einfach wieder bock mir eine Welt anzuschauen und bin nicht stupide wie in anderen spielen (z.b. Assassin‘s Creed) einfach von einem Questmarker zu Questmarker gerannt. Es gibt eine unglaublich hohe Menge an verschiedenen und kreativen Gegnern, welche sich aber nicht nur im aussehen unterscheiden, sondern auch im verhalten so hat ein Ritter mit einem Schwert typische Angriffe und lässt sich einfach auf dem Pferd besiegen während ein Speerträger dich mit einem Angriff ganz einfach sofort vom Pferd hauen kann. Einige Bosse wiederholen sich leider, dies ist bei einer Menge von rund 170 Bossen kaum vermeidbar. So gut Elden Ring aber auch ist.Es haben sich einige Probleme besonders im Lategame herauskristallisiert. Gerade die PC Version hat mit extremen Performance Problemen zu kämpfen gerade auf neueren Systemen scheint es oft zu freezes, extremen slowdowns und crashes zu kommen. Die Dungeons wiederholen sich optisch recht oft, das Menü ist für Neulinge oft überladen, Elden Ring erklärt einem die Mechaniken kaum bis gar nicht, aber dies ist meiner Meinung nach nicht das große Problem Elden Ring’s. Wie ich gerade angemerkt habe befindet sich das große Problem im Lategame. Das Balancing ist leider überhaupt nicht gut und wird früher oder später dafür sorgen, dass wir später wieder bei Dark Souls 1-3, Demon‘s Souls oder Bloodborne landen werden. Bosse oder auch normale Gegner neigen dazu einen selbst mit Level 200 mit einen Angriff oder einer Kombo die sich anfühlt als wäre es ein Schlag zu töten. Es ist egal welche Rüstung man hat, es ist egal wie sehr man auf Leben (Kraft) gelevelt hat. Sie töten dich mit einem Angriff. Ebenfalls wird man regelmäßig umgehauen, kann nichts mehr machen und wird getötet während man gerade am Boden liegt. Oft passiert es ebenfalls das man sobald man es schafft aufzustehen direkt wieder umgehauen wird. Bosse wie etwa das Godskin ♥♥♥♥ Duo oder das Eldenbiest lassen einen keine Zeit irgendeine Aktion zu machen. Diese Bosse sind einfach unfair, wenn man sie alleine besiegen will. Um ein Beispiel zu nennen, das Eldenbiest hat sau viele Leben lässt dich nicht an sich rann beschießt einen mit Projektilen wie in einem Bullet Hell Spiel die einen verfolgen bis sie dich treffen und gleichzeitig musst du einem Bannkreis der dich festhält entkommen und dazu greift er dich aus der Distanz mit seinem Laserstrahlen an. Ich weiß nicht wie man einen solchen Boss besiegen soll ohne einen Hilfsgeist zu beschwören. Das Spiel verlangt von einem overpowered zu sein nimmt einem mit den Patches die Möglichkeiten overpowered zu sein. Man könnte ja auch mal die Bosse anpassen, aber nein im Gegenteil, das Godskin ♥♥♥♥ Duo hat sogar noch 15% mehr Leben im letzten Patch bekommen. Ich würde normalerweise sagen das die 97 Wertung passt, solange dieses balancing Problem noch da ist würde ich dem Spiel eher eine 90 geben, denn das Spiel ist immer noch Großartig. Die Welt ist geil, das Gameplay ist auch geil, die Lore wird auch geil sein (kenne noch nicht alles, aber das was ich kenne ist geil) Es gibt unglaublich viele geile Details und und und. Ich hatte und habe immer noch eine hammergeile Zeit mit dem Spiel und würde es dennoch jedem empfehlen es zu spielen.
Posted 27 March, 2022.
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1.4 hrs on record
Abzu ist eine Reise in den Tiefen des Meeres . Das Spiel beginnen wir als ein namenloser Taucher oder Taucherin an der Oberfläche des Meeres in einem kleinen Bereich in dem wir uns erstmal mit der Steuerung auseinandersetzen sollen, denn wir werden wortwörtlich ins kalte Wasser gestoßen. haben wir uns an die Steuerung gewöhnt, kommen wir auch schon im ersten Gebiet des Spiels an. Man merkt schnell, dass dieses Spiel sehr viel ähnlichkeit mit dem spiel Journey hat, es wirkt fast so als sei es Journey, nur halt eben unter Wasser. Das liegt daran, dass der Gründer von Giant Squid Matt Nava ist , welcher als Art Director in Journey fungierte . Das Spiel basiert auf Navas persönlichen Taucherfahrungen und bietet eine wunderschöne und detaillierte Welt ganz nach dem Motto der Weg ist das Ziel . Abzu bietet keine Texteinblendungen oder Dialoge der Fokus und dass erleben der Geschichte liegt voll und ganz auf dem Erkunden der Welt . Wir bereisen Sanfte Gewässer , Tiefe Unterwasserschluchten und entdecken sogar die versunkene Stadt Atlantis in allen dieser Orte wird eine Geschichte erzählt die wir uns durch Wandmalerreihen oder Events im Spiel zusammenreimen müssen. Während wir uns alleine durch den Ozean bewegen treffen wir verschiedene Fische und können diese auch beobachten, sogar reiten können wir auf Ihnen, so bietet Abzu trotz fehlenden NPCs eine organische und belebte Welt . Das besondere an Abzu? es gibt keine gefahren so entsteht niemals ein Angstgefühl , wenn wir in den Tiefsten stellen des Meeres schwimmen an dem kaum noch Licht durchdringt. Es bleibt immer harmlos , denn der Weg ist das Ziel. Spielerisch bietet Abzu bis auf einfache Rätsel nicht viel. Meistens müssen Alte Zugmaschinen aktiviert werden welche mit Ketten dafür sorgen das ein Tor geöffnet wird oder wir benötigen einen kleinen putzigen Roboter welcher für uns Algen entfernt damit wir weiter durch das Meer schwimmen können. Für Sammler gibt es auch etwas zu tun so können wir in jedem Gebiet des Spiels Muscheln sammeln, Löcher im Boden aktivieren woraus neue Fischarten freischaltbar sind und sogenannte Meditationsstatuen finden auf denen wir Fische beobachten können wie sie herumschwimmen oder andere Fische jagen. Abzu wirkt auf den Bildern als wäre es ziemlich offen und fei zu erkunden doch der Eindruck trübt und wir schwimmen lediglich durch einzelne Gebiete die durch Tore getrennt sind, danach sind die vorherigen gebiete vorerst nicht mehr betretbar und wir müssen die einzelnen abschnitte nach dem Durchspielen durch das Menü einzeln auswählen um fehlende Muscheln, Löcher oder Meditationsstatuen zu sammeln . Abzu begeistert aber nicht nur durch die Grafik der orchestralische Soundtrach betont den Ozean perfekt und man kommt sich wie in einer Traumwelt vor aus dem man nicht erwachen will vor.
Posted 17 April, 2021. Last edited 18 April, 2021.
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14.6 hrs on record
Seit Kindestagen ist Will fasziniert von den Geschichten um eine mysteriöse Ausgrabungsstätte. Fünf Steintore wurden dort freigelegt, die angeblich den Zugang zu fernen Dimensionen ermöglichen. Viele tapfere Helden haben dort bereits ihr Glück versucht, doch nur wenige sind lebend zurückgekehrt. Will, die Hauptfigur des im Pixellook gehaltenen Indie-Action-Adventures Moonlighter, ist kein Kämpfer, sondern nur ein einfacher Verkäufer.

Sein Traum ist es, das Geheimnis der fünf Tore zu lüften und als Held gefeiert zu werden. Daher beschließt er, seine Neugier mit seinem Verkaufstalent zu kombinieren und eröffnet im nahegelegenen Händlerdorf Rynoka einen Laden. Seine Geschäftsidee: Nachts heimlich in die Dungeons schleichen, ein paar wertvolle Gegenstände stehlen und diese am nächsten Morgen in seinem Shop zu verkaufen, um sich so langsam bis zum fünften Tor hochzuarbeiten.
Um das nötige Kleingeld für diesen Plan zu erwirtschaften, müssen die potentiellen Waren erst einmal besorgt werden. Lediglich mit einem einfachen Schwert bewaffnet stürzen wir uns direkt ins Abenteuer und töten im ersten Dungeon ein paar einfache Gegner. Wir sammeln alles ein, was wir finden können: Mineralien, Schriftstücke, ein paar Kräuter, Tiergebeine und kleinere Wertgegenstände. Als unser Rucksack nichts mehr tragen kann, finden wir ein magisches Amulett, dass uns die Rückreise per Teleport in die Stadt ermöglicht. Praktisch! Zwar kostet uns das ein paar Goldmünzen, doch das Versprechen auf eine sichere Heimkehr lassen diese Ausgabe lohnenswert erscheinen.

Was kostet die Welt?

Im Laden angekommen wartet eine schwere Entscheidung auf uns: Welche Waren verkaufen wir und welche heben wir auf, um uns damit bessere Waffen und Rüstungen schmieden zu lassen? Und die zweite, fast noch wichtigere Frage: Was zahlt ein Bürger von Rynoka heutzutage eigentlich für ein gut erhaltenes Golemherz?
Die Preise können wir als Händler komplett frei festlegen und sind mit dieser Aufgabe anfangs komplett überfordert. Erst mit der Zeit bekommen wir ein Gefühl dafür, was wertvoll ist und welche Dinge eher Ladenhüter sind. Also raten wir und verlangen einfach mal je 100 Goldstücke für all unsere Fundstücke. Daraufhin gilt es, die hereinströmende Kundschaft sehr genau zu beobachten, denn dies Ladenbesucher geben uns deutliche Signale zu unserer Preispolitik. Sehen wir in stilisierten Sprechblasen Smileys mit Dollaraugen, freut sich der Kunde über ein Schnäppchen und wir waren zu günstig. Ein weinendes Emoticon dagegen sagt klar, dass der Preis zu hoch liegt. Diese Informationen notiert sich Will in sein Tagebuch, so dass wir dort jederzeit nachschauen und die Preise für den nächsten Tag besser einschätzen können.

Kassensturz und neue Investitionen

Am Ende des Tages schließt der Laden und Will zieht Bilanz. Mit dem erwirtschafteten Gewinn kann er nun Investition tätigen und das Geld zum Beispiel in den Ausbau der Stadt stecken. Der Schmied benötigt nämlich erstmal eine neue Schmiede, bevor wir uns bei ihm mit den entsprechenden Materialien bessere Waffen herstellen lassen können. Eine Kräuterfee, die Heiltränke mixt oder ein fliegender Händler mit Ladendekorationen warten ebenfalls nur auf Wills Startkapital und stehen ihm danach mit ihren Dienstleistungen zur Verfügung.
Dabei sollten wir nicht vergessen, auch den Ausbau unseres eigenen Ladens voranzutreiben, um dieses mit einem größeren Verkaufsraum und mehr Stauraum auszustatten. Und neue Waffen und Ausrüstungen kosten schließlich auch noch ordentlich Geld!
Bis genügend Kapital für all diese Investitionen zur Verfügung steht, muss Will mehrere Dutzende der nächtlichen Ausflüge einplanen und massig Schätze bergen. Die Dungeons bestehen aus jeweils drei Etagen und locken mit jedem weiteren Level mit deutlich wertvolleren Schätzen, werden aber auch ansteigend schwieriger. Das Tor zur jeweils nächsten Welt können wir erst betreten, wenn der Boss des aktuellen Dungeons erledigt ist. Der Obermotz versteckt sich dabei immer zuverlässig im dritten Untergeschoss, doch der Weg dahin wird für jeden neuen Anlauf zufällig neu zusammengewürfelt.
Posted 23 February, 2021.
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108.9 hrs on record (37.9 hrs at review time)
Early Access Review
In Hell Let Loose schlüpft ihr wahlweise in die Rolle von Private James Ryan oder in die Rolle des namenlosen Hauptmanns. Ihr werdet regelmäßig von über motivierten Deutschen oder den Alliierten überrannt und gelegentlich schreien diese auch mal "Vive la France" oder "Schweine Kapitalisten, Scheiße Amerikanel". In meiner Laufbahn als meistens deutscher Soldat habe ich schon einige male mein Vaterland beschützt oder den Französischen Strand besetzt und muss sagen Hell Let Loose bekommt von mir ein Diese Gut Spiel Award. Die Kämpfe sind Intensiv und spannend, doch wer nicht auf seine Kontrollpunkte achtet verliert das Match recht schnell und man verliert... Wer hätte es gedacht. Für eingefleischte Call of Duty super Talente würde ich das Spiel nicht empfehlen, denn hier gibt es keine WW2 Jetpacks oder vollautomatisch schießende Gewehr 43. Wer spielt wie in Call of Duty wird nämlich sehr oft und vor allem sehr schnell den Boden küssen. 1-2 Kugeln führen hier schon zum 30 Sekündigen dauer Tot. Die Karten wirken sehr immersiv und sind auch sehr groß, sogar größer als Schmutzfield V Karten. Ich würde empfehlen das Spiel mit Freunden zu spielen, denn dann macht es erst richtig Spaß sich in das taktische Warten und den taktischen einfach drauf rennen Manövern zu werfen. DOCH VORSICHT GEBOTEN Streamer sind nicht erwünscht. Solltet ihr besagtes Spiel auf Twitch oder sonst wo streamen wird euch die Hell Let Loose Polizei finden und euch freundlich unfreundlich darauf hinweisen, dass streamen nur erlaubt ist wenn ihr Mindestens 15 Minuten Verzögerung habt und die Karte verdeckt habt. Vertraut mir... Die Spieler auf Deutschen Servern suchen jedes mal wenn ein Spiel beginnt die Twitch Kategorie Hell Let Loose ab. Aber genug davon, kommen wir zur technischen Seite der Dunklen Seite. Wer mit einem Rechner spielt der nicht mindestens eine GTX 1080TI im Rechner hat sollte acht geben oder sich mit 30 FPS zufrieden geben. Die Grafik ist nicht schön reicht aber vollkommen aus rechtfertigt die nicht benötigte, benötigte Rechenleistung aber nicht. Ansonsten frohes Schießen und die Thompson ist schmutz.
Posted 8 February, 2021.
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9.2 hrs on record
Scamm!!! In 2 Jahren kommt die Version auf Epic und das Update wird dann nur auf Epic vorhanden sein. Bin schon 2 mal gescammt worden und bestimmt nicht ein drittes mal. Nach dam das Game auf Epic war, kommen sie dann nach 3 weiteren Jahren zurück und releasen das spiel auf GoG.com.
Posted 18 October, 2020.
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